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Aktuelles

Am 1. September 1939 begann der Zweite Weltkrieg mit dem Überfall der deutschen Wehrmacht auf Polen. Knapp 60 Millionen Menschen verloren während des sechs Jahre dauernden Krieges ihr Leben. Das Ende nahte im April 1945.

Im Frühjahr 1945 ging der zweite Weltkrieg zu Ende, am 05. Mai 1945 war die bedingungslose Kapitulation der deutschen Wehrmacht. Es gibt nicht mehr viele Zeitzeugen, welche diese Jahre erlebt haben. Umso wichtiger ist es, die Erinnerung daran auch als Mahnung an die heutige Generation wachzuhalten.

Wir berichten über die Geschehnisse in der Gemeinde Ebhausen:

Sie können die fünf Folgen unter der Rubrik Aktuelles/Mitteilungsblatt/Kriegsende for 80 Jahren nachlesen.

 

 

„Theater – 750 Jahre Ebhausen – Ein Streifzug durch die Geschichte“

Cornelia Hildebrandt-Büchler hat ein Theaterstück zur Geschichte von Ebhausen verfasst, dieses wird unter der Regie von Sylvia Kadner am Samstagabend, den 18.Oktober in der Gemeindehalle aufgeführt. Eine zweite Aufführung findet am Sonntagnachmittag, 19. Oktober statt.

Für beide Aufführungen können Karten (5.-€) während der Öffnung der Heimatstube erworben werden.

Die Heimatstube im alten Schulhaus wird geöffnet

Armin Büchler: Ansichten der Heimatstube während der notwendig gewordenen Übrholung und Neugestaltung

Am Tag der offenen Türe der Freiwilligen Feuerwehr Ebhausen ist die Heimatstube im alten Schulhaus am Sonntag, den 01.Juni 2025 von 11:00 Uhr bis 17:00 Uhr geöffnet. Ebenso kann man im oberen Stock eine Ausstellung des Kunstkreises besuchen. 
 

Was kann man in der Heimatstube erkunden?

„Leben anno dazumal“ - eine Reise in die Wohnkultur der 50er Jahre und älter. Omas und Opas können ihren Enkeln erklären, wie es damals in ihrer Jugend daheim war. Es gab noch keinen elektrischen Herd, alles wurde auf einem Herd gekocht und gebacken, der mit Holz befeuert wurde. Die Wohnung wurde mit einem Kohleofen geheizt, die Großeltern können sicher einiges davon erzählen. Bad und eine Toilette im Haus gab es auch nicht überall, für die Nacht standen spezielle „Töpfe“ bereit. Zum Waschen stand ein Waschbecken auf dem Tisch im Schlafzimmer. Doch das ist nur ein kleiner Ausschnitt von dem, was es in der Heimatstube zu entdecken gibt. „Rätselhafte“ Dinge sind mit einem Fragezeichen versehen, wer die Antwort wissen möchte, darf dieses umdrehen. Einem interessanten Rundgang durch die Heimatstube steht nichts im Wege.
 

Wer hat die Heimatstube aufgebaut?

Es war Gertrud Schmidt (17.04.1935 – 10.12.2023) aus der Steighalde. Sie hat zum einen das Interesse an Geschichte von ihrem Vater geerbt, dem Geschichtsprofessor Dr. Heinz Schmidt, und dieses mit ihrer Sammelleidenschaft verbunden. Das Ergebnis waren zwei Heimatstuben und ein reichhaltig eingerichtetes Archiv. Das Archiv im alten Rathaus gibt es heute noch, die Heimatstube im Rathaus musste leider aufgelöst werden. Doch die Heimatstube im alten Schulhaus wurde jetzt wieder hergerichtet.
 

Seit wann gibt es die Heimatstube?

Die erste Ausstellung dort fand im Dezember 2000 statt. Gertrud Schmidt hat über Jahrzehnte gesammelt, vieles wurde ihr bei Haushaltsauflösungen gebracht. Aber sie war auch öfters auf der Deponie, als es noch Sperrmüllsammlungen gab und hat da einige Schätze entdeckt. Sie hatte auch viele Geber und auch Helfer beim Aufbau, ohne diese wären die alten Möbelstücke nicht an ihren passenden Ort gekommen.
 

Ein Dank an den Bauhof

Nach einigen Jahren des Stillstandes gab es viel zu tun, um die Heimatstube wieder vorzeigefähig zu machen. Hier gilt ein besonderer Dank dem Bauhof, der uns sehr unterstützt hat und ohne dessen Hilfe wir das Ganze nicht hätten leisten können. Ein ganz besonderes Dankeschön gilt Herrn Neff, er hatte immer ein offenes Ohr für unsere speziellen Anliegen und war immer bereit, uns dabei zu helfen. Das ist nicht selbstverständlich.
Gut zu wissen: Die Heimatstube und das gesamte Inventar gehört der Gemeinde! 
Armin Büchler: Ansichten der Heimatstube während der notwendig gewordenen Übrholung und Neugestaltung