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Rohrdorfer Tor oder Ebhauser Tor
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Der Ausschnitt aus einer um 1900 entstandenen Karte zeigt schön die geschlossenen Form des alten Dorfes, das gut nach zwei Seiten zu sichern war. Der geschwungene Verlauf der Straße ist typisch für die Anlage eines mittelalterlichen Ortes.
Die meisten der Ebhauser Gebäude dürften also um den Marktplatz herum gestanden haben: Aus diesem „Zentrum“ heraus führten nur zwei Wege, der eine ins Tal in Richtung Wöllhausen, der andere nahezu entgegengesetzt nach Rohrdorf. Beide waren durch Tore gesichert, und zwar durch das Wöllhauser Tor und das Rohrdorfer Tor.
Möglicherweise ist dies der Schlussstein in der Mauer des Anwesens Mast in der Rohrdorfer Straße 1 (seit 1973)
Das Rohrdorfer Tor ist auch Namensgeber für den Torweg, der an dieser Stelle die Rohrdorfer Straße mit der Gartenstraße verbindet.
Das 2019 vom Verein FORUM Ebhausen angebrachte Indexschild weist darauf hin.
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Quellenangaben
Ortschronik Ebhausen: Prof. Dr. Konrad Dussel, Ebhausen- Geschichte und Gegenwart der Nagoldtal- Gemeinde
FORUM Ebhausen (Hellwig, Eisele), Das Dorf und der Flecken
Fotos
Archiv FORUM Ebhausen